Zwei Fakten und ein Zitat zur Qualität und Finanzierbarkeit

* Qualität: Trotz anerkanntem Zusatznutzen erhalten viele
Patienten nicht die Behandlung mit neuen Arzneimitteln,
die notwendig ist. Versorgungsraten von 10 Prozent und
damit Unterversorgungsraten von 90 Prozent sind
Realität: http://www.vfa.de/static/infografik/0003.html
* Preise: Die Refinanzierung der hohen Aufwendungen für
Arzneimittelforschung in Deutschland ist nicht mehr
gewährleistet, wenn die Preise für neue Medikamente
hierzulande unter den europäischen Durchschnitt sinken!
Der AMNOG-Gesetzgeber hat diese Zuspitzung politisch
nicht gewollt. Mittlerweile liegen 82 Prozent der
deutschen Preise für neue Arzneimittel unter dem
europäischen Mittel, 38 Prozent sind sogar die
niedrigsten in Europa:
http://www.vfa.de/static/infografik/0004.html

* Dazu sagt vfa-Hauptgeschäftsführerin Birgit Fischer:
„Qualität und Wirtschaftlichkeit in der
Arzneimittelversorgung sind zwei Seiten einer Medaille.
Einseitige Einsparungen zu Lasten der Qualität schwächen
die Gesundheitsversorgung der Patientinnen und
Patienten. Deutschland bleibt unter seinen
Möglichkeiten, wenn Innovationen auf’s Spiel gesetzt
werden, anstatt medizinischen Fortschritt durch die
Erforschung und den Einsatz neuer Arzneimittel für
Patienten zu nutzen.“

Quelle: vfa PM 23.01.2015
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