Am Freitag den 4. September 2015 erteilte die FDA (US. Food and Drug Administration) Xuriden die Zulassung. Dieses enthält als Wirkstoff Uridin-triacetat. Die Zulassung wurde erteilt zur Behandlung von Patienten mit „heresitary orotic aciduria“. Hierbei handelt es sich um eine sehr seltene metabolische Störung.
Vererbt wird diese durch ein rezessives Gen. Als Folge kann der Körper nur ein defizientes oder defektes Enzym erzeugen. Der Körper kann folglich Uridin nicht herstellen. Symptome sind unter Anderem Veränderungen im Blut (Anämie, Verringerte Anzahl weißer Blutzellen), Obstruktion der Harnwege aufgrund Orotsäure-Kristalle sowie Entwicklungsstörungen.