LAV erweitert Zugang zu Datenbanken auf Apothekenteams

Kunden und Patienten profitieren von kompetentem Apothekenpersonal

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg bietet nun auch den approbierten Mitarbeitern von Mitgliedsapotheken Zugänge zu wissenschaftlichen Datenbanken. Damit weitet der Verband die Recherchemöglichkeiten zu aktuellem pharmazeutischen Wissen über den Arzneimittelmarkt, zu Indikationen, Dosierungen, Risiken und Interaktionen auf weiteres Fachpersonal aus. Nun haben nicht nur Apothekeninhaber, sondern auch Filialleiter und angestellte Apotheker Zugriff auf neu eingeführte Arzneimittel und deren Bewertungen im Vergleich zur Standardtherapie. Teams von Mitgliedsapotheken können das zusätzliche Dienstleistungsangebot nun von einem für sie zugänglichen Internetportal des Verbandes aus erreichen.

LAV-Geschäftsführerin Ina Hofferberth sagt dazu: „Im Apothekenalltag treten immer wieder Fragen auf, bei denen eine tiefer gehende Online-Recherche hilft, fachlich kompetent Auskunft zu geben. Letztlich können Kunden und Patienten nur davon profitieren. Fachwissen wird heutzutage in vielen Apotheken von approbierten Mitarbeitern geteilt. Hervorragend ausgebildete Mitarbeiter sollen die Möglichkeit haben, ihr pharmazeutisches Know-how fortwährend zu aktualisieren. Der Zugang zu wissenschaftlichen Datenbanken ist eine wichtige Zukunftsinvestition in die Apotheken unserer Mitglieder. Alle ersten Rückmeldungen hierzu sind positiv.“

Seit Ostern bietet der LAV allen Mitgliedsapotheken ohne weitere Zusatzkosten Zugänge zu insgesamt drei pharmazeutischen Datenbanken. Enthalten sind unter anderem Informationen zu Arzneistoff-Monographien, Nahrungsergänzungsmitteln, diätetischen Lebensmitteln und peroralen Medizinprodukten. LAV-Geschäftsführerin Ina Hofferberth freut, dass der Verband seinen Mitgliedern gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft Stuttgart dieses zusätzliche Serviceangebot zur Verfügung stellen kann.

Zunächst läuft die Nutzungsvereinbarung für Mitgliedsapotheken ein Jahr. Der LAV wird danach anhand der Zugriffszahlen zu den Datenbanken entscheiden, wie dieses Angebot fortgeführt wird.

 

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. setzt sich für die unabhängige Beratung von Patienten, Gesundheitsprävention und die sichere Abgabe von Arzneimitteln ein. In Baden-Württemberg
gibt es rund 2.700 öffentliche Apotheken. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und politischen Interessen seiner Mitglieder. Um das Wohl der Patienten kümmern sich im Land neben den approbierten
Apothekerinnen und Apothekern auch rund 15.000 Fachangestellte, überwiegend Frauen, in Voll- oder Teilzeit.

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